Muenz
Werke aus meiner freien Malerei
In dieser Galerie findest du eine Auswahl meiner frei entstandener Bilder. Sie zeigen Tiere, Landschaften und andere Motive die mich inspirieren oder begeistern.
Ein Teil dieser Bilder steht zum Verkauf. Sollte dich ein Werk berühren, freue ich mich über deine Nachricht.
Jedes Bild trägt seine eigene Sprache, eine Botschaft, ein Wesen in sich.
Sie dürfen inspirieren, erinnern, berühren -
und wenn dich eines besonders ruft,
kannst du es erwerben.
Ich freu mich, wenn meine Kunst ihren Weg findet - in Räumen, in Herzen, ins Leben.
,,Die Hüterin der Stille"21x30
Eidechsen tragen das Wissen des Rückzugs in sich.
Still liegen sie in der Sonne, scheinbar unbewegt - und doch ganz wach.
Sie lehren uns, wie kraftvoll es ist, sich zurück zu ziehen, alte Häute los zu lassen und in der Stille neu zu werden.
,,Die facettenreiche Schafsherd"
,,Wer bist du inmitten der Herde?"
Ein buntes Schaf mittendrinn.
Nicht lauter, nicht besser - nur anders.
Ein Schaf, das weiß, dass es wild, freu und ungezwungen sein darf und das die Welt mehr Töne kennt als nur Weiß.
Am Rand das schwarze Schaf - still, aber wach.
Oft verkannt, oft übersehen. Doch voller Tiefe.
Und rundherum die weißen Schafe: ruhig, angepasst, verbunden - vielleicht ei wenig fragend, vielleicht im Schutz ihrer Ähnlichkeit.
Dieses Bild erzählt von Anderssein und Zugehörigkeit, von Mut sich selbst treu zu bleiben, von der Sehnsucht, in Mitten des Gleichen echt zu sein.
,,Still Unterwegs"
Sie schwimmt durch das Wasser wie durch Erinnerungen. Langsam, klar, gegenwärtig.
Und sie schaut dich an - nicht neugierig, nicht kritisch.
Sondern wissend.
Ihr Blick fragt nicht, wo du hin willst.
Sonder, ob du da bist.
Im Hier und Jetzt.
In deinem Körper. Auf deinem Weg. In deiner Wahrheit.
Die Schildkröte trägt ihr zu Hause mit sich - weil sie weiß, das sie sich Selbst genügt
Vielleicht will sie dich genau daran erinnern.
,,Zwischen Kraft und Verlockung"
Der Löwe springt nicht aus Wut, nicht aus Jagdinstinkt.
Er folgt einem Impuls, roh und klar: dem Wunsch nach Freude. Nach fülle. Nach dem, was süß und verboten scheint.
Die Torte - zart, zerbrechlich, gehalten in Menschlichen Händen -
wird zum Symbol für das, was wir uns oft versagen: Genuss, Übermut, Hunger nach dem Leben.
Dieses Bild erinnert uns daran:
Auch das wilde in uns will nicht nur überleben - es will sich nähren.
Mit Sinn. Mit Lust. Mit Mut, sich ganz zu zeigen.
,,Der Rabe im Schneesturm"
Er bewegt sich nicht.
Nicht weil er starr ist, sondern weil er weiß, das manches überstanden wird - nicht durch Flucht, sondern durch Geduld.
Der Sturm tobt, die Welt verschwimmt.
Doch der Rabe sitzt.
Er schaut nicht nach Auswegen, sondern nach Innen.
Ein Bild über das Aushalten,
über das Vertrauen in die eigene Zeit.
Denn der, der still bleibt, kann hören, wenn der Wind sich dreht.
,,Waage -zwischen Himmel, Erde, Herz und Verstand"
Mit den Händen hält sie die Erde fest, sanft, getragen.
Ihr Körper spannt sich zur Harmonie,
ihr Spagat ist kein Kraftakt, sondern ein Tanz zwischen den Gegensätzen.
Am einen Fuss das Herz - pulsierend, lebendig, fühlend.
Am anderen das Gehirn - klar denkend, ordnend.
Und dazwischen sie selbst.
Eine Frau in Balance.
Nicht weil alles leicht ist, sondern weil sie gelernt hat, im Spannungsfeld zu atmen.
Waage sucht nicht nach Perfektion. Sie sucht nach dem Moment, in dem alles gleichzeitig da sein darf: Tiefe und Klarheit. Körper und Himmel.
Und der Mut, sich zwischen all dem aufzuspannen - mit Würde, mit Anmut.
Mit Wahrheit.
,,Ein Tropfe, klein und vollkommen"
Es trägt den ganzen Himmel in sich,
und doch fällt er ohne Angst zur Erde.
Er erinnert uns daran, das selbst das Kleinste Spuren hinterlässt.
,,Tintenfisch - Meister der Wandlung"
Er gleitet durchs Wasser, lautlos und frei,
verändert Farbe, Form und Richtung -
Der Tintenfisch ist wach, anpassungsfähig, klug.
Er zeigt uns, das Wandlung nicht Verlust ist, sondern Freiheit: sich in jeder Umgebung selbst treu zu bleiben - beweglich, weich und vollkommen wach, aus der eigenen Kraft heraus.
,,Krebs - die Hüterin der Inneren Welt"
Die Krabbe geht nicht geradeaus, weil sie weiß, das der direkte Weg nicht immer der wahre ist.
Sie trägt ihr zu Hause bei sich -
ein Panzer außen,
ein weiches Herz drinnen,
Sie schützt, sie fühlt, sie erinnert.
Und wenn die Welt zu laut wird, zieht sie sich zurück - nicht aus Angs, sondern aus Weisheit.
Der Krebs weiß:
Tiefe braucht Zeit.
Und Nähe beginnt dort,
Wo man sich selbst nicht mehr verstecken muss.
,,Stier in Farbe"
Er trägt, was er will.
Ein buntes Hemd, eine Sonnenbrille - nicht um sich zu verstecken, sondern weil er sich längst gefunden hat.
Der Stier weiß, was ihm gut tut.
Er steht fest auch in Farbe.
Er genießt, was ist.
Und zeigt mit jedem Blick: Stärke muss nicht laut sein - sie dar strahlen und das Leben Spaß machen.
